Simon Albers (*1988 in Rendsburg) ist Journalist. Vergangenen Herbst hat er zwei Monate auf Lampedusa verbracht, jener italienischen Mittelmeerinsel, die geografisch Europas Außengrenze ist. Hier hat er mit der italienischen Organisation “Mediterranean Hope” zusammengearbeitet, die sich der Öffentlichkeitsarbeit im Kampf gegen Vorurteilen gegenüber Geflüchteten (und insbesondere sogenannten “Wirtschaftsflüchtlingen”) verpflichtet hat. Simon Albers hat erlebt, wie das Aufnahmezentrum zum ersten Hotspot Europas umgebaut wurde und hat mit seinem Team investigativ fragwürdige Vereinbarungen zwischen der Betreiberorganisation und dem italienischen Staat recherchiert.